03.11.2015

INOMETA – Digital 4.0

INOMETA bereit für nächsten Schritt im Digitaldruck

Der Druck steigt. Schnellere Produktionsprozesse, größere Bahnbreiten und hoher Auflagendruck fordern ihren Tribut. Der Digitaldruck steht am Turnaround seines bisher vergleichsweise kurzen Lebenslaufes. Schon jetzt ist abzusehen, dass in naher Zukunft hochpräzise Leichtbau-Technologien und moderne Werkstoffe in diesem Segment Einzug halten müssen, um den hohen Anforderungen gerecht werden zu können. Kommen bisherige Maschinenkonzepte noch ohne aus, werden schon morgen Faserverbundwerkstoffe die Maschinenperformance auf ein neues Level anheben. 

Der Herforder Leichtbauspezialist INOMETA bietet seinen Kunden schon in den Bereichen Tief- und Offset sowie im Flexodruck innovative Lösungen und positioniert sich auch im Digitaldruckbereich erfolgreich. Auf der diesjährigen INPRINT 2015 zeigt INOMETA einen Teil des starken Produktportfolios und hält Lösungskonzepte für rotierende sowie nicht rotierende Leichtbaukomponenten für den Digitaldruck bereit. „Stahl und Aluminium sind hervorragende Werkstoffe und erfüllen bis zu einem gewissen Grad perfekt Ihre Anforderungen. Sie sind stabil und dennoch flexibel einsetzbar. Doch schon jetzt sind wir an einem Punkt angelangt, an dem wir mit bisherigen Werkstoffkonzepten kritische Grenzen erreichen“, erzählt Christian Göhner, Leiter der Entwicklung bei INOMETA. „Die Überwindung dieser Grenzen haben wir bereits in anderen Druckverfahren erfolgreich begleitet und unsere große Expertise im Leichtbau mit Carbonfaserverstärkten Kunststoff (CFK) bewiesen. Wenn im Digitaldruck die Druckbreiten, Qualitätsanforderungen und Produktionsgeschwindigkeiten wachsen, führt kaum mehr ein Weg am Einsatz von CFK vorbei“. Vor allem in dynamischen Anwendungen, wenn Bauteile immer höheren Beschleunigungs- und Bremszyklen ausgesetzt sind, Bahngeschwindigkeiten extreme Bereiche erreichen oder hohe Produktionsbreiten gewünscht werden, erreichen CFK-Komponenten wesentlich größere Leistungsbereiche als Maschinenbauteile aus herkömmlichen Materialien wie Aluminium oder Stahl.

Die typischen Werkstoffcharakteristiken wie die hohe Temperaturstabilität, die deutlich niedrigere Massenträgheit sowie die einstellbare Bauteil-Steifigkeit als auch das CFK-typische extrem geringe Schwingungsniveau sind wichtige Parameter in der Prozessoptimierung und der Verbesserung der Produktionsperformance im Digitaldruck.

INOMETA blickt heute auf mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Produktion hochpräziser Leichtbauprodukte zurück und besitzt ein weltweit einzigartiges Leichtbau-Know-how. „Wir agieren innerhalb einer international tätigen Unternehmensgruppe mit dem Schwerpunkt Leichtbau aus Aluminium, CFK und GFK. Dank der großen Erfahrungen unserer Kollegen aus den Bereichen Luft- und Raumfahrt sowie aus dem Automotive-Segment können wir große Synergieeffekte nutzen, die auf die Entwicklung neuer Maschinenkonzepte im Bereich Digitaldruck positiven Einfluss haben werden“, erklärt Christian Göhner abschließend.

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