Die UGOs besuchen INOMETA in Herford

Vor mehr als 40 Jahren gründeten engagierte Persönlichkeiten die Unternehmergruppe Ostwestfalen-Lippe e.V., kurz UGO genannt, in Herford, um mit der interessierten Öffentlichkeit in Dialog zu treten.

Durch die erfolgreiche Arbeit der UGO hat sich der Verein in den Jahren zu einem interessanten Netzwerk mit ca. 150 Mitgliedern entwickelt, welches den Meinungsausaustausch wirtschaftsverbundener und gesellschaftlicher Entscheidungsträger fördern und befruchten.

Zu den Aktivitäten der UGO zählen Vorträge von hochkarätigen Referenten aus der Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sowie Unternehmensbesichtigungen.

Eine solche Besichtigung fand am Abend des 14. Januar 2019 bei der INOMETA an der Planckstraße in Herford statt.

Ab 17:00 Uhr empfingen die beiden INOMETA Geschäftsführer Cedric Tappe und Christof Schotten die zahlreichen Gäste und erklärten den interessierte Zuhörern das Geschäft des Walzenbaus.

Seit der Gründung 1981 durch Wilfried Tappe gilt INOMETA weltweit als Pionier des Leichtbaus mit den Werkstoffen Kohlenstofffaser, Glasfaser und Aluminium.

Nun ist man dabei, das Unternehmen auch für die nächsten Jahre auszurichten und durch zahlreiche Investitionen die digitale Transformation als Chance für neue Produkte und neue Fertigungsverfahren zu nutzen.

Im Anschluss an den Vortrag wurde die Gruppe durch das Herzstück des Unternehmens, die Produktion geführt. Dort konnten sich die Besucher in der Spätschicht die Herstellung von Walzen, sowie das vollautomatische Hochregallager ansehen. Besonders beeindruckt waren die Besucher von den bis zu 15 Meter langen Walzen für die Papier- und Folienindustrie und der Beschichtungstechnologie mit den zahlreichen unterschiedlichen Funktionsoberflächen, die INOMETA auch als Lohnbeschichter im Markt anbietet.

Nach der Betriebsbesichtigung gab es bei einem kleinen Buffet noch reichlich Gelegenheit Fragen zu stellen und zu netzwerken.

Die einhellige Meinung war, dass es ein lohnenswerter Abend gewesen sei und man gelernt habe, wie viel Technologie sich doch in den drei Produktionshallen an der Planckstraße verbirgt.